walking Mad" (2001) führt uns durch die verschiedenen Stadien zwischen Wahnsinn und Gewalt.
Im Rhythmus der immer rasanter werdenden Musik führt uns "Walking Mad" (2001) durch die verschiedenen Stadien zwischen Wahnsinn und Gewalt. Mit einer beweglichen Wand in der Mitte der Bühne veranschaulicht Johan Inger die Grenzen, die wir in unseren Beziehungen und in unseren Köpfen schaffen, sowie die zerbrechliche Barriere zwischen Vernunft und Wahnsinn. Das Werk wurde ursprünglich für das NDT 1 geschaffen und wir freuen uns auf die Aufführung durch die Tänzer des NDT 2.
Das ausdrucksstarke neue Werk von Botis Seva, dem Gründer der Kompanie Far From The Norm, dreht sich um das Unbewusste. Als neue Stimme des NDT arbeitet Seva in den Bereichen Hip-Hop, physisches Theater und zeitgenössischer Tanz und erfindet seine Herangehensweise an Tanz und Kreativität ständig neu. Seine Experimente mit Form, Struktur und Theatralik erzeugen eine komplexe und emotionale Bewegungssprache.
In dem wiederkehrenden "Wir sagen uns Dunkles" (2017) gewährt der assoziierte Choreograf Marco Goecke einen Einblick in die einzigartige Welt des Studios, in der sich Choreograf und Tänzer treffen und Geschichten aus unbeschreiblichen Energien entstehen. Das Werk strahlt eine Unruhe aus, in der der Körper berauschenden Vibrationen ausgeliefert ist, die an das Flattern von Schmetterlingsflügeln erinnern, wobei das Publikum sowohl ein Gefühl des Unbehagens als auch der Anziehung verspürt.